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2. August 2024 um 19:39
Guten Abend Carsten, wie ich gelesen habe, fliegst Du auch einen ORCA von Aer-O-Tec . Ich habe meinen vor 4 Wochen bei Stefan Eder abgeholt und auf der Tannenalm eingeflogen.
Ich fliege mit einem 4S 2200 von SLS und komme gerade so auf einen
Schwerpunkt von 1140 mm Schwerpunkt.
Jetzt meine frage, was fliegst Du? Ich habe das Gefühl, ich könnte bestimmt auf 1160 mm zurückgehen.
Ich hinauf Deine Aussage und Erfahrung gespannt.
Mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
22. August 2024 um 10:28
Guten Morgen Karlheinz,
danke für Deine Anfrage. Ich fliege den Schwerpunkt beim Orca in dem hinteren Bereich der Angabe von Stefan Eder. Ich weiß garnicht mehr, wieviel mm hinter der Flächennase der cg liegt. Aber m. E. ist der Orca auch garnicht so empfindlich hinsichtlich Schwerpunktlage: ich kann den Schwerpunkt durch die Positionierung des Lipos im Rumpf geringfügig variieren, was ich auch mache. Bei kräftigem Wind schiebe ich den Akku etwas nach vorn, das bekommt dem Orca ganz gut.
Mein Orca ist die „pro“ Version mit C 64 Carbon und Kreutzleitwerk; dabei fliege ich fast immer die Fläche mit kleiner Spannweite, nämlich 364 cm.
Mein Antrieb ist der von Stefan Eder zu dem Orca angebotene 3 S Antrieb, Kontronik Getriebe Motor mit 2400 mAh LiPo und 65er YGE Regler, Stromversorung des Empfängers und der Servos nur über BEC, kein Stützakku.
Liebe Grüße,
Dein Carsten
29. August 2024 um 8:43
Guten Morgen Carsten, Du bestätigt mein empfinden.
I ch werde den Schwerpunkt auch noch etwas zurücklegen.
Ich wünsche Dir mit deinem Orca noch viele schöne Flüge.
LG.KARLHEINZ
19. August 2020 um 12:42
Hallo Michael,
ich verfolge mit viel Interesse Eure Bauberichte etc. Eine schöne Seite habt Ihr da. Macht sehr viel Spaß durch zu stöbern.
Ich hätte mal eine Frage zur Anlenkung der Seiten / Höhenruder wie zB bei Deinem Tomcat. Wenn ich das richtige sehe, verwendest Du Löthülsen (wahrscheinlich mit 2mm Gewinde) richtig? Und der Anlenkungsdraht ist CFK 2mm Durchmesser? Und die Zughülle ist auch mit 2mm Innendurchmesser?
Hab noch nicht so viel Erfahrung und möchte die Anlenkung für meinen Nordic nicht unterdimensionieren.
Wäre sehr nett wenn Du mir einen Tip geben könntest …
Vielen Dank und viele Grüße
Macht weiter so …
Vielleicht seh ma uns mal am Bucher …
Markus
19. August 2020 um 12:46
hallo markus,
danke für deine frage und dein nettes feedback! ich beschreibe gern wie wir das gelöst haben, das ist alles standard und sollte auch für deinen nordic passen.
die tomcats kommen mit eingeharzten bowdenzughüllen und 2 mm carbonschubstangen, wie du vermutest.
das funktioniert problemlos, die stangen sind leichter als der früher verwendete 1,2 mm stahldraht und steifer als die lösung aus modellfliegerischer vorzeit mit 0,8 mm stahldraht und einer innenhülse.
die kohlestangen sind recht steif, das ermöglicht eine harte anlenkung. der bowdenzug muss dazu möglichst gerade im rumpf verlegt sein, beschreibt er eine s-kurve (wie es leider vorkommt) wird die anlenkung mit carbon evtl. zu schwergängig. dann besser auf 1,2 mm stahldraht ausweichen.
vorsicht ist angesagt wenn die servomontage keine gerade linie zwischen abtriebshebel und ruderhorn erlaubt. biegebelastungen würde ich von den kerbempfindlichen dünnen carbonstangen fernhalten.
auf die carbonstangen kannst du normale M2 oder M2,5 löthülsen kleben, am besten leicht anschleifen und entfetten und uhu endfest verwenden. ein stück schrumpfschlauch über das ganze und der kleber bleibt an ort und stelle.
eine alternative ohne bowdenzüge ist die anlenkung über schubstangen, hier kannst du 3 mm carbonrohr verwenden und die schubstangen einmal auf der hälfte der strecke vom servo zum leitwerk mit einem hilfsspant lagern.
noch eine alternative: polystal-züge laufen perfekt in 3 mm carbonrohren, so hast du eine bowdenzug-lösung die nur an beiden enden gelagert werden muss und schnurgerade verläuft.
für den nordic sollten normale bowdenzughüllen und 2 mm carbonstangen das mittel der wahl sein.
viel spass beim bauen und fliegen und beste grüße,
michael :-)
19. August 2020 um 15:41
Servus Michael,
danke für die ausführliche Beschreibung der unterschiedlichen Möglichkeiten… dann bin ich ja auf dem richtigen Weg was Dimensionierung angeht. Ich denke ich werde die 2mm Carbonrohr mit Hülle Lösung umsetzen…
Vielen Dank und weiter so….
VG Markus
6. Juli 2020 um 12:49
Kommentar von Carsten am 23. JUNI 2020 UM 16:25
Hallo Michael,
Hallo Carsten,
habt ihr beiden für dieses Jahr Hahnenmoos geplant. Wenn ja, sehen wir uns zur gleichen Zeit wie 2018/17.
Viele Grüße Carsten
hallo carsten,
schön von dir zu hören und sorry für die verspätete antwort, ich hole deinen kommentar mal auf die oberste ebene! wir planen 2020 zur gewohnten zeit auf dem hamo zu sein und freuen uns schon riesig. sofern keine neuen reisebeschränkungen nötig werden steht gemeinsamen flugabenteuern nichts im wege, hoffentlich auch wieder auf metsch & co!
beste grüsse und bis bald,
michael :-)
19. April 2020 um 15:58
Nachtrag Hutzen-Hersteller gesucht.
schau mal hier:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/780150-GfK-Servoabdeckungen-wellig-Was-tun
vielleicht ist da was passendes dabei.
…weiter so, gefällt mir sehr gute eure Website!
Beste Grüße
Leonhard
22. April 2020 um 15:27
hallo leonhard,
herzlichen dank für dein positives feedback! und für den tipp zu den servoabdeckungen, das könnte tatsächlich eine lösung sein. ich werde berichten :-)
nochmals danke und beste grüsse,
michael
23. Juni 2020 um 16:25
Hallo Michael,
Hallo Carsten,
habt ihr beiden für dieses Jahr Hahnenmoos geplant. Wenn ja, sehen wir uns zur gleichen Zeit wie 2018/17.
Viele Grüße Carsten
25. August 2019 um 12:57
Hallo Carsten. Gibt es Bilder vom Inneren des Macchiato? Baue auch gerade einen und bin gerade am Rumpfausbau. Bin für jede „Inspiration „ Dankbar.
Gruß Jürgen
26. August 2019 um 19:18
Hallo Jürgen,
habe nur noch ein Bild gefunden, ist in dem hiesigen blog unter dem tag „Macchiato“ archiviert. Kannst Du dort ansehen. Allerdings zeigt es auch nur den Einbau der beiden Seiten- und Höhenruderservos. Habe den Rumpf dafür nicht ausgeschnitten, wie das von Valenta eigentlich vorgesehen ist, sondern die Servos im hintersten Bereich des Haubenausschnitts plaziert, in ein einfaches Flugzeugsperrholzbrett montiert und dann an den Rumpfseitenwänden mit Endfest 300 verharzt. Davor -in Richtung Rumpfspitze- sitzen Akku, Regler und Getriebemotor. Akku und Regler habe ich parallel, also nebeneinander, angeordnet; das geht ohne weiteres mit einem 3 S 1800 mAh Lipo.
Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein bischen helfen, Gruss C.
1. September 2019 um 10:56
Hallo Carsten,
vielen Dank für Infos. Ist auf jedenfall Hilfreich.
Gruß Jürgen
19. Februar 2019 um 14:11
Kabelbäume fertig gebruzzelt!
Es gibt sie beim Chinnesen so billig, da lohnt selber machen gar nemme .
Musste ich leider auch mal einsehen ,hab das bis vor kurzem auch immer komplett selber gemacht
Aber ich mag eure Seite .finde das bunt gemischte echt Nice !!!Top ,weiter so
14. Februar 2019 um 7:40
Hallo Michael, hallo Papa,
Das sind ja süße Bilder von Sams (unser Riesenschnauzer), aber Bilder von meinem Hund fehlen noch! Außerdem müsst ihr noch die coolen Sticker von eurem Blog posten :-) Aber eine schöne Werkstatt hast du da neuerdings, Michael.
Liebe Grüße,
Caroline
20. Februar 2019 um 15:54
hallo caroline,
danke für deinen kommentar, schön von dir zu hören! hundebilder sind in diesem blog immer gern gesehen :-) die werkstatt nimmt langsam form an, bis alle regale stehen haben wir wahrscheinlich ostern. mit dem platzangebot muss ich mich noch anfreunden, der raum will ja auch sinnvoll genutzt sein. die sticker liegen jedenfalls bereit und werden gepostet, versprochen!
beste grüsse und bis bald,
michael
6. August 2018 um 17:13
Hallo ihr beiden ! Eure Seite wird immer schöner und informativer, bin jetzt zufällig wieder reingestolpert ( über Schwabmünchen Messe Links etc.)
Ich hoffe es geht Euch fliegerisch und auch sonst gut .
Wir haben uns letzten Herbst mit Frank Schwarz auf dem Petit Ballon gesehen..
Schöne Grüße
8. August 2018 um 9:40
hallo johannes,
schön von dir zu hören und herzlichen dank für dein feedback! carsten befliegt aktuell die dünen der dänischen nordseeküste und ich bin etwas neidisch, hier ist es im moment fast zu heiss zum fliegen. ich halte mich mit abendlichen exkursionen in die nahegelegenen wiesen bei laune.
der trip zum petit ballon ist uns in guter erinnerung, ich habe frank auf der segelflugmesse getroffen und länger mit ihm gesprochen – hat mich sehr gefreut!
wir hoffen du hast eine schöne saison und kommst mal wieder an einen der top-spots, bei uns steht dieses jahr noch der hahnenmoospass auf dem programm :-)
beste grüsse,
michael
20. März 2018 um 1:04
Hallo Michael,
hab deinen Beitrag Titan für alle vom 29. September 2016 / Michael gelesen.
Bräuchte für meine ASH 26 von Schüler mit 6 Meter einen Titanstab mit
20mm Durchmesser und 530mm Länge
Wo hast du deine Titanstäbe gekauft und welche Bezeichnung haben sie genau. Wäre toll wenn du mir helfen könntest.
LG
Franz Berger
20. März 2018 um 12:39
hallo franz,
vielen dank für deine nachfrage, und glückwunsch zu dem schönen flugzeug!
ich habe gute erfahrungen mit titansteckungen gemacht; für anwendungen in der luft- und raumfahrt wird die legierung TI6AL4V verwendet (6% aluminium, 4% vanadium, weitere bezeichnung 3.7164/Grade 5).
die mechanischen eigenschaften sind weit besser als die von reintitan, die korrosionsbeständigkeit bleibt ausgezeichnet.
ich habe die steckungen bei selfan in köln bestellt (www.selfan.de) und war immer sehr zufrieden. es empfiehlt sich gleich die richtige länge anzugeben, titan grade 5 ist zäh und sehr mühsam zu bearbeiten!
die kosten sind überschaubar, die ganze „titan für alle“ lieferung hat ca. €60 gekostet.
viel spass mit der ASH und einen guten start in die flugsaison!
beste grüsse,
michael :-)
20. März 2018 um 13:42
Hallo Michael,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Du hast mir sehr geholfen.
Ich wünsche dir ebenfalls ein schöne Flugsaison.
LG
Franz
4. Januar 2018 um 18:33
Gesundes Neues Jahr 2018 , Holm & Rippenbruch.
Ich bin zufällig bei Euch gelandet und bin froh darüber.
Eure Bericht sind gut geschrieben und gut nachzubauen.
Ich bin interessiert an Bildern des Shadow -Elektrische Version . Hab den jetzt Neu hier liegen.
Ich möchte als Schambeck Antrieb Powerline micro 1025 in der 3S Version nehmen.
Wollt eigentlich die 4S Version nehmen ,finde aber keinen 4S akku den ich reinbekomme.
Meine Frage , habt Ihr einen 3S Akku verbaut und wie ist die Steigleistung ? Wieviel mAh hat der Akku , 1000 – 1600 mAh ?
Wo sitzen die Servos , liegend oder stehend ? Nebeneinander oder Hintereinander ? Welche habt Ihr für Höhe und Seite genommen ? ( Wollt Futaba S3150 nehmen , doch die sind recht groß ) Wo sitzt der Akku ? Foto wäre ganz nett.
Ich Danke Euch beiden schon mal.
4. Januar 2018 um 23:51
hallo steffen,
danke für deine frage, zunächst auch dir ein gutes neues jahr und viele schöne flugerlebnisse!
ich habe den shadow 2017 gekauft, nachdem carsten (der schon länger xplorer fliegt) mir zugeredet hat und ich das teil auf dem thermik-event in bühl ausprobieren konnte. ich habe mich mit dem modell spontan wohl gefühlt und stand ein paar wochen später bei rudi nahm auf der matte, der mich sehr gut und detailliert beraten hat.
auf rudis empfehlung habe ich das powerline micro 1025 „pro“ set für 3S lipo verbaut, mit RFM 16×8,5 prop und versetztem spinner. teil dieses sets ist ein perfekt gefräster motorspant, den ich gegen den gelieferten getauscht habe (schambeck fräst die original-spanten von NAN passend für den powerline motor).
statt des vorgesehenen 3S 1.300 akkus habe ich einen 3S 1.600 SLS APL verwendet, der noch gut in den rumpf passt. da ich den motor noch nie länger als 10 sec. laufen hatte gibt es keine bedenken wg. möglicher thermischer überlastung. regler ist der mit dem set gelieferte und bekannt zuverlässige YGE 60LV.
bei den servos habe ich für HR, SR und QR das leichte und präzise futaba S3156 verwendet, das allerdings kaum mehr zu bekommen ist. eine alternative ist das MKS 6110, im moment leider auch nicht besser verfügbar. es gibt bestimmt weitere alternativen in der 10g-klasse. für die WK kommt das futaba S3150 zum einsatz.
der GR-16 empfänger sitzt oberhalb des akkus, das funktioniert aufgrund des ovalen rumpfes. die anordnung aller komponenten kannst du in diesem beitrag nachvollziehen:
https://www.hangflugfreunde.de/arbeiten-am-shadow/
auf dem foto fehlt das picolario vario, das neben dem regler liegt. so erreicht das modell ohne blei den von rudi empfohlenen schwerpunkt von 107 mm. die steigleistung ist mit dem schambeck-antrieb über jeden zweifel erhaben, ebenso wie die leistung und das handling des modells insgesamt. für mich ist der shadow DIE offenbarung 2017, und ich bin noch dabei das potential zu entdecken!
viel spass beim bauen und vor allem beim fliegen,
michael :-)
7. Januar 2018 um 13:13
P.S. carsten verwendet im xplorer das graupner DES 428 BB, MG auf HR und SR (24 Ncm an 6 V, 2 kugellager, <10 g), passt ebenso gut für den shadow, incl. QR! michael :-)
26. Oktober 2017 um 19:14
Hallo Hangflugfreunde!
Ich hätte eine Bitte an die Spezialisten.
Habe selbst einen Omega E und bin total zufrieden damit. Jetzt würde ich gerne mir noch etwas handlicheres bauen, entweder den Omega Mini V E oder die Mini Ellipse für Wanderungen am Hang usw…
Welche könntet ihr empfehlen weil laut euerer Webseite habt ihr hier vielleicht einen Tipp für mich. Der Mini Elli ist schon recht teuer für nur Querruder und der Mini Omega hätte Wölbklappen was vielleicht besser am Hang wäre.
Was fliegt sich besser. Er sollte gut auch bei mässigen Wind am Hang gehen und doch agile fliegen.
LG
Manfred
27. Oktober 2017 um 20:23
Hallo Manfred,
Danke für Deine Anfrage. Die Mini Ellipse kenne ich gut, ich fliege sie schon lange, allerdings als reinen Segler ohne Antrieb. Den Mini Omega kenne ich nur aus Testberichten etc. Ich fürchte, der Mini Omega ist jedenfalls als neues Modell garnicht mehr lieferbar, wird schon eine Weile nicht mehr hergestellt.
Die Mini Ellipse kann ich uneingeschränkt empfehlen, ein sehr leistungsfähiges Modell, das sehr vielseitig ist. Geht schon bei wenig Wind am Hang und auch, wenn es richtig kräftig bläst. In den letzten Jahren bin ich dieses Modell viel an der Dänischen Westküste geflogen, geht schon bei recht flachen Dünen sehr gut! Diese Leistungsfähigkeit hat sie von ihrer grossen Schwester, der Ellipse 2. Die Mini Elli ist leicht, trotzdem unempfindlich: ich habe ihr schon so manche ruppige Landung zugemutet, ohne dass auch nur ein kleiner Schaden entstanden wäre.
Wölbklappen benötigst Du für die Mini Ellipse nicht, sie lässt sich mit hochgestellten Querrudern gut landen, im übrigen kann sie auch sehr langsam gemacht werden und -wie gesagt- wiegt wenig, so dass sie auch in problematischen Locations gut zu landen ist (habe ihr schon steinige Alpenwiesen, Kiesel- und Sandstrände etc. zugemutet).
Der Mini Omega soll eher etwas für gute Bedingungen am Hang sein; aber das weiss ich nur vom “ Hörensagen“.
Grüsse und viel Spass ( melde Dich ‚mal, wenn Du Dich entschieden hast!)
Carsten
1. März 2017 um 17:06
Hallo die Herren,
ihre Berichte sind wirklich sehr lesenswert.
Jedoch hätte ich eine Frage zu den Macchiato Querruder Ruderhörner.
Bei meinem Bausatz lagen keine dabei welchen Abstand sollte das Loch zur Tragfläche haben oder hätten Sie mir gegebenenfalls ein paar Bilder. Der Schlitz für das Horn liegt ziemlich weit hinter dem Scharnier.
Vielen Dank!
1. März 2017 um 20:45
Hallo Patrick,
Danke für Deine Anfrage. Die Querruder des Macchiato werden von unten angelenkt, also keine Überkreuzgestänge. Das Ruderhorn für die Querruder soll so eingeklebt werden, dass das Loch bei neutraler Ruderstellung genau über der Scharnierlinie steht; keinesfalls soll das Loch des Ruderhorns hinter der Scharnierlinie -also weiter weg von der Nasenleiste- liegen. Evtl. Musst Du also die vorhandenen Ausfräsung im Querruder für das Ruderhorn noch etwas in Richtung Scharnierlinie verlängern.
Da ich gerade im Urlaub bin, kann ich momentan leider keine Fotos vom Macchiato machen, kann ich aber nächste Woche nachholen.
Viel Spaß mit dem Modell,
Carsten
22. Februar 2017 um 16:43
Hallo Carsten,
Ich habe vom erfolgreichen Erstflug deines f5j Explorers gelesen. Die Schwerpunktrücklage trifft ganz sicher zu, wenn du dich an die Vorgabe 135 mm hinter der Nasenleiste von Rudi Nahm gehalten hast.
Das ist ein Wettbewerbsschwerpunkt, der in Verbindung mit einem leichten Akku die geringste Flächenbelastung ermöglicht. Damit wird das Modell aber instabil um die Längs- und Querachse. Ich habe meinen Xplorer mit größerem 3s 1800 mAh Akku auf den 115 mm Schwerpunkt eingestellt, der früher angegeben wurde und erreiche wie du schon gesehen hast ein stabiles Flugverhalten ohne an Wendigkeit zu verlieren.
Zu den Klappluftschrauben. Die Gummibänder vom Scharmbeck sind mit Gewebe ummantelt und halten bei mir seit 2 Jahren. Voraussetzung ist, dass die Blätter und der Spinner gut entgratet sind.
Noch einen verspäteten Hinweis zum Aufbau des Explorer. Auf den Fotos der Ruderanlenkungen scheinen die Einschraubbolzen ungekürzt zu sein. Diese sollten gewindeseitig an der Wölbklappe um 2 mm und am Querruder um 3,5 mm gekürzt werden, damit die Position des Anlenkpunktes zur Drehachse passt. Damit erreichst du auch mehr Ausschlag.
Herzliche Grüße und bis demnächst beim fliegen
Dietmar
26. Februar 2017 um 15:39
Hallo Dietmar,
Danke für Deinen Beitrag! Habe mich sehr gefreut für die Tips!
Den Schwerpunkt des Xplorers werde ich stückweise vorverlegen. Habe erstmal 10 g Blei neben dem Motor eingeklebt; das wird vermutlich noch nicht reichen, ich will damit aber erstmal fliegen, bevor ich ein höheres Gewicht einsetze. Habe nur den (vorgesehenen) 1250ger LiPo eingebaut, Umrüsten auf einen 1800 er geht aus Platzgründen kaum mehr.
Habe bisher nur mit den Propgummis von Reisenauer gearbeitet, die sind immer gerisssen. Klapplatte hatte ich an der Blattwurzel entgratet, Spinner hat keine scharfen Kanten: sind Reisenauer Spinnerkappen aus Hartplastik mit Alumittelstück, da gibt es keine scharfen Kanten.
Werde jetzt die Schambecklösung versuchen, also das von Dir beschriebene ummantelte Gummiband.
Die Augenbolzen für Querruder und Wölbklappen habe ich sämtlich gekürzt, wäre anders garnicht gegangen. Die Augenbolzen für die Querruder stehen über der Scharnierlinie, die Augenbolzen für die Wölbklappen stehen etwas vor in Richtung Nasenleiste. Ausschläge sind bei meinem Xplorer kein Problem: Wölbklappen fast 90 Grad nach unten bei Butterfly und Querrder allemal hinreichend; ich war beim Einfliegen überrascht, wie gut die Querruder wirken, obwohl ich stark differenziert habe (nach unten nur 40%). Lasse die Wölbklappen nicht mit den Querrudern mitlaufen, das ginge auch schlecht, weil der Wölbklappenausschlag nach oben nur klein ist (wegen Offset für Butterfly).
So, hoffentlich bis bald am Hang,
Gruß, Carsten
27. Februar 2017 um 21:39
Hallo Carsten,
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Ich war am Sonntag am Ziegenrücken fliegen und hatte mit dem f5j Xplorer das falsche Modell dabei. Mit 2mm entwölbten Klappen ging es dennoch zügig voran, bei sehr neutralem Flugverhalten. Du merks schon, mein Plädoyer für den 115 mm Schwerpunkt.
Noch eine Information, die ich aus einem Gespräch mit Rudi Nahm habe. Die 115 mm wurden zum Zeitpunkt der Lieferung meines Xplorer f5f empfohlen. Bei Lieferung des Xplorer 3 wurden 135 mm favorisiert, dazwischen funktioniert das Profil nicht so gut, was auch immer das heißt. Wenn du den Schwerpunkt schrittweise nach vorne verlagerst wirst du in diesen Bereich geraten und eventuell ein diffuses Bild erhalten.
Wir sollten ein Vergleichsfliegen machen und im direkten Vergleich die Sender tauschen.
Bis dahin herzliche Grüße
Dietmar
5. Januar 2017 um 23:01
Hallo Michael,
sehr schöne Website. Bin gerade beim Zusammenbau meiner Alpina 3001 und dabei über eure Seite gestolpert.
Macht Spass zu lesen, gute Fotos und informativ.
Werde euch weiter begleiten.
beste Grüße aus München
Thorsten
11. Januar 2017 um 20:20
lieber thorsten,
danke für das sehr nette feedback! und viel spass mit der 3 m alpina, das ist ein tolles modell mit dem es einem so schnell nicht langweilig wird.
ich habe nicht das gefühl dass ich das potential des modells schon ausschöpfe, so freue ich mich auf jeden neuen flug!
beste grüsse,
michael :-)
27. November 2016 um 21:54
Kommentar von Karlheinz vom 25. November:
Hallo Michael,
wie ich gelesenen habe, fliegst Du auch eine Alpina.
Da ich einer neuen 4001 mit 6 klappenflügel immer näher rücke, wir mein Problem mit der Motorisierung immer größer.
Da ich ungern die Nase abschneiden möchte könnte ich mich mit einem Nasenantrieb anfreunden.
Wie hast Du deine Alpina ausgerüstet. Welche Erfahrung hast Du gemacht.
Ich möchte die Kontur eines Seglers gerne erhalten.
Ein schönes erstes Advent Wochenende.
Mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
lieber karlheinz, ich hole deinen kommentar mal auf die oberste ebene, sonst geht uns der platz für die antwort aus!
keine einfache entscheidung, wie so oft führen mehrere wege zum ziel. meine alpina champ liegt noch gut verpackt im keller, aber die frage hat mich schon beschäftigt als ich mit dem bau des discus begonnen habe. bei solchen modellen spielt die optik einfach eine rolle.
carsten hat mir gut zugeredet einen „normalen“ frontantrieb a la FES einzubauen, mit den bekannten vorteilen – einfach, robust, immer dabei. und mich überzeugt. wenn das ganze vernünftig aussehen soll muss man etwas arbeit in das finden und anpassen des spinners stecken, das sollte auch bei der alpina klappen.
die lösung mit „aufsteckpropeller“ finde ich nicht ideal, wann würde man ohne propeller fliegen? da beraubt man sich doch einiger optionen. fliegt man mit prop sieht das nicht besonders schön oder vorbildgerecht aus.
ich werde beizeiten berichten wie ich das bei der alpina löse, bis dahin hilft vielleicht schon mal
https://www.hangflugfreunde.de/tag/discus/
beste grüsse und guten start in die bausaison!
michael :-)
28. November 2016 um 10:11
Hallo Michael,
Danke für die schnelle schriftliche Hilfe.
Ich hatte mit Tangent schon Kontakt und würde mir die abgeschnittene Nase beilegen lassen.
Du hast recht, ist alles fest verbaut, hat man mehr vom Antrieb und sieht unterm Strich besser aus.
Bisher habe ich mir damit beholfen, aus vollkunststoff einen langen Konus zu drehen und mit einer Bohrung versehen, die dem Durchmesser der Antriebswelle entspricht. Das Gewicht war dem des Propellers angepasst. Ist der Flieger 3 m weg , sieht man eh nichts mehr. Oder man schraubt die Prop.blätter zum segeln ab.
Auch Euch beiden eine schöne Vorweihnachtszeit und viele neue Ideen in der Bastelwerkstatt.
26. Dezember 2016 um 15:41
Hallo Carsten ,Hall Michael.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
L.G.
Karlheinz
11. Januar 2017 um 19:14
lieber karlheinz,
herzlichen dank für die guten wünsche, wir hoffen du hast erholsame tage gehabt und bist gut ins jahr 2017 gestartet!
wunderbare flugerlebnisse und allzeit holm- und rippenbruch,
carsten und michael :-)
3. Januar 2017 um 17:37
Hallo Michael,
alles gute zum neuen Jahr. Immer eine Handbreit Luft unter dem Flügel.
Nach langem Studium bei Tangent Alpina 4001 , bin ich bei Staufi auf die Epsilon 3 xl gekommen.
Was sagst Du zum Vergleich mit der Alpina.
Wenn ich anfange zu rechnen, ist die Alpina 100 % teurer.
Was hast Du für Erfahrung mit dem Epsilon gemacht. Kann man den Flieger empfehlen. Was ich so in You tupe gesehen habe, wünschte ich mir etwas mehr Stabilität.
Mit meiner 3 m Alpina weis ich was ich habe, nur ist der Epsilon ebenbürtig ?
Ich möchte gerne in Zukunft 4 m fliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz
11. Januar 2017 um 20:15
lieber karlheinz,
die 4 m alpinas und der 4 m epsilon sind aus meiner sicht tolle modelle – so toll dass du dir beide leisten solltest. der epsilon xl ist mit aktuell 439 euro für die ARF-version ein echtes schnäppchen, das modell ist robust aufgebaut und fliegt wirklich ausgezeichnet. die stärken liegen aus meiner sicht im grossräumigen thermikfliegen (gerne auch am hang), das modell ist dabei gutmütig wie der sprichwörtliche amigo, erfordert allerdings mit 4 m und 4 kg etwas einteilung – und ist damit ein idealer trainer für den einstieg in diese grössenklasse.
das dynamische fliegen auch bei stärkeren bedingungen ist die domäne der alpina, ich möchte deshalb dieses jahr zum hahnenmoos beide modelle mitnehmen. die alpina 4001 wird man nur knapp unter die 5 kg-marke bringen, in der thermik ist das modell trotzdem keine bleiente. zum herumturnen im grossen (grossräumigen) stil ist die alpina dem epsilon garantiert haushoch überlegen. und wie zu erwarten spielt die qualität der bauausführung in einer anderen liga.
die 3 m alpina und der 4 m epsilon sind wirklich zwei sehr verschiedene modelle – wenn der epsilon seine grossen kreise zieht kannst du den sender aus der hand legen um dir die jacke auszuziehen :-)
viel spass mit der entscheidung,
michael
13. Januar 2017 um 19:57
Hallo Michael,
ich habe mich für die neue Alpina entschieden und sie wird Ende Februar fertig sein. Ich bin schon neugierig auf den 6 Klappenflügel.
Ich sehe sie schon in der Termik sich in die Höhe schrauben.
L.G.
Karlheinz
21. August 2016 um 16:21
Hallo Michael,
mit großem Interesse habe ich die Bauabschnitte vom Staufenbiel MANTIS aufgesaugt. Ich möchte mir auch dieses Model zulegen und habe bereits alle Foren danach durchsucht und Beiträge dazu gelesen. Aktuell tendiere ich zur ARF Version da ich mich mit den verbauten Servos nicht anfreunden kann. Die Futabas S3150 sind vll etwas übertrieben also wird es was von Hitec oder Savöx werden. Welche Servos sind in deinem MANTIS verbaut?
Das Problem mit dem VLW ist der einzige Wehrmutstropfen am Model aber dafür gibt es Lösungen. Sehr toll finde ich deine Lösung mit der Anlenkungen. Ist nur etwas schwer alles zusammen zu finden …. aber besser so als gar keine Infos.
Als Schwerpunkt fliegen einige den MANTIS bei 85 – 90mm.
Ich warte mit der Bestellung noch etwas, da vll im Herbst eine Aktion stattfindet um nochmal den Umsatz anzukurbeln. Der MANTIS soll ja bei mir auch erst 2017 in die Luft übergeben werden.
Vielen Dank und weiter so.
Gruß Ralf
29. August 2016 um 8:53
lieber ralf, freut mich dass du dich für den mantis interessierst, die modell hat ihn schon zum „besten allrounder seit jahren“ erklärt!
ich bin leider in diesem sommer kaum zum fliegen gekommen und habe nur wenige flüge gemacht, die allerdings einen positiven eindruck hinterlassen. wenn du auf den tag „mantis“ klickst solltest du alle beiträge zu dem modell sehen.
der test in der in der juni-ausgabe der modell geht ausführlich auf die frage ARF vs. PNP ein und bemängelt u.a. die dymond D 260 servos in der PNP-version (getriebespiel). ich habe auch über passende flächenservos nachgedacht und bin schliesslisch beim savöx SH-0265 gelandet, ein kleines und preisgünstiges 12 mm digitalservo mit metallgetriebe und zwei kugellagern (24 Ncm bei 6V). im rumpf werkeln zwei hitec HS-85MG, metallgetriebe ist hier aber nicht nötig. das HS-82MG sollte ebenfalls eine gute wahl für die flächen sein.
die VLW-anlenkung ist leider etwas gefummel, bin mit meiner lösung auch noch nicht ganz zufrieden. jetzt wird aber erstmal geflogen! beste grüsse, michael :-)
31. August 2016 um 19:17
Hallo Michael,
Danke für die ausführliche Antwort. Den „Mantis Tag“ hatte ich glatt übersehen. Die Entscheidung für die ARF Version ist getroffen, werde mir die Savöx Servos in die Tragflächen kleben und Hitec HS82MG in den Rumpf schrauben.
Nach langem Überlegen, werde ich auch meinen Sender austauschen. Graupner MC19 mit M-Link -> Graupner MC20 HOTT.
…. und der neue Hyperion juckt auch noch in den Fingern …. ob der unter den Baum kommt ???
Gruß Ralf
13. September 2016 um 22:30
gute wahl, auch die MC-20! bin am wochenende mantis geflogen und habe festgestellt dass ich (bei einem früheren flug) ein wölbklappenservo geschrottet habe – liess sich ohne viel kraftaufwand durchdrehen. werde das ersetzen und weiter beobachten, könnte ein hinweis darauf sein dass die SH-0265 grenzwertig sind und mindestens die wölbklappen ein robusteres servo verlangen, z.b. das HS-82MG. sofern man gerne mal mit ausgefahrenen klappen landet :-)
24. September 2016 um 16:17
Danke für den Input zu den Savöx Servos. Vll überdenke ich das Setup nochmal. Könnte auch ein Ausreißer sein und die anderen halten ja auch. Komme gerade vom fliegen hinterm Haus. Halbe Stunde bei 2min Motor an. Für den Fahradflieger MPX Funglider gar nicht schlecht. Ist der Flieger wenns Wetter passt und ich keine Zeit habe und nur paar Meter aus dem Haus gehe zum fliegen.
19. September 2016 um 19:56
Hallo Michael,
einen schönen guten Abend. Nach langer Zeit möchte ich mich wieder einmal melden.
In Deinem letzten Bericht, schreibt Du, dass dein Flamingo sich langsam auflöst.
Mir ging nach einer ungewollten Aussenlandung auf einem Splittweg ebenso .
Nach zwei Rumpfreparatuen kamen mir Zweifel, was mache ich jetzt.
Und nun zu meinem Hinweis .
Ich rief bei Tangent an und hatte ein positives Gespräch mit Herrn Wiese.
Er sagte mir sofort zu, dass man noch Teile und Rümpfe aus alter Produktionan Lager hätte und man mir helfen kann.
Ich habesofort zugeschlagen, da ich en Flmingo l ein sehr gelungenes Modell halte, das weiterhin einen Platz in der Luft beansprucht.
Solltest Du bedarf haben, rufe bei Tangent an.
Ich hoffe, Du kannst Deinen Flamingo hiermit noch lange am Leben erhalten .
Mit besten Fliegerschen Grüssen.
Karlheinz
28. September 2016 um 7:29
lieber karlheinz, schön von dir zu hören! und danke für den tip – daran hätte ich tatsächlich nicht gedacht. die flugsaison geht ja irgendwann zuende und dann werde ich mir neben dem „neubau“ auch einige reparatur- und umbauprojekte vornehmen. bis dahin hoffe ich du hast eine ebenso gute saison wie wir! happy landings, michael :-)
3. Oktober 2016 um 9:23
Hallo Michael,
Ich bin gerade von der Tannenalm zurück gekommen und war am Mittwoch bei Tangent um mir die 4 m Alpina mit 6 klappen anzuschauen. Fazit: ein tolles Teil, ich muss nur meinen Finanzminister überzeugen.
Was den Flamingo Junior angeht, gibt es bei Tangent noch genügend Teile und Rümpfe.
Die Kosten hierfür sind sehr human.
Einen neuen Rumpf und Kleinteile habe ich sofort eingepackt.
Der Flamingo ist es mir wert, er ist für mich genau das richtige Kofferraum Modell. Immer dabei………..
Ich wünsche einen „Goldenen Oktober“
25. November 2016 um 17:13
Hallo Michael,
wie ich gelesenen habe, fliegst Du auch eine Alpina.
Da ich einer neuen 4001 mit 6 klappenflügel immer näher rücke, wir mein Problem mit der Motorisierung immer größer.
Da ich ungern die Nase abschneiden möchte könnte ich mich mit einem Nasenantrieb anfreunden.
Wie hast Du deine Alpina ausgerüstet. Welche Erfahrung hast Du gemacht.
Ich möchte die Kontur eines Seglers gerne erhalten.
Ein schönes erstes Advent Wochenende.
Mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
20. Juni 2016 um 13:57
Hallo zusammen.
Erst mal ein lob zu dieser tollen Seite.
Ich habe da mal eine Frage….. oder mehrere.
Ich würde mir gerne so etwas wie den Reichard Magic oder den Horejsi Q12x oder ein Arthobby 2m Modell zulegen.
Zur Zeit fliege ich eine VitesseV2 und ein 3m Brettnurflügler.
Im Moment neige ich mehr zur Magic mit 2 geteilte Tragfläche.
Was sagt ihr zum Combo Angebot vom Staufi? Gerade im bez Motorisierung.
Welchen Akku?
Welchen CAM Prop?
Ich träume noch bei Bedarf vom aufballastieren zum Hangfliegen.
Ist der Magic als 2 Meter, 4 Klappen, Westentaschen, Elektrosegler der Richtige dafür oder habt ihr eine andere Idee?
MFG
21. Juni 2016 um 18:03
lieber holger,
danke für deine frage und dein nettes feedback! aus meiner sicht kann man den magic (und ich vermute auch den Q12, nachdem ich carstens long shot kenne) als motorisierten HLG sehen. das modell ist unglaublich leicht gebaut (die beschreibung betont ja das selektierte balsa) und für die grösse von 2 m wirkt der magic sehr filigran. ich habe ihn gekauft um in der ebene bei minimal-thermik fliegen zu können.
am hang kann man den magic bei leichtem wind sicher fliegen, ich kann mir aber nicht vorstellen dass er durch aufballastieren gewinnt. das ist ein spezialist für schwache bedingungen.
die staufenbiel-kombo ist OK, mit 70,- euro aufpreis ohne regler aber teuer – der motor kostet nur 22,90 euro. der GTX 2837 ist mit 88 g für das erreichen des CG mehr als schwer genug, der 10×6 prop passt zu einem 2S lipo. kapazität muss ich selbst noch checken.
ich vermute dein wunsch den segler aufzuballastieren deutet darauf hin dass du etwas breitbandigeres suchst als den magic. spontan fällt mir der nan omega ein, ein sehr bewährter und von carsten viel geflogener thermikorientierter allrounder. kostet leider ein paar euro mehr. die arthobby segler kenne ich nur aus der distanz, kann leider nichts dazu sagen!
beste grüsse, michael :-)
23. Juni 2016 um 10:54
Hallo Michael
Danke für den Tipp mit dem Omega. Sehr interessant. Habe mittlerweile schon viel über Nan Omega, Alex XL usw. gelesen. Braucht man für die zum Aufbau Gynäkologenhände?
Und…. ein Getriebemotor für diese ist wohl die beste und stärkste Motorisierung? Braucht der das? Geht da nicht ein Normaler 270 Watt Außenläufer?
Da währe noch die Aquila vom Staufi. Ist etwas geräumiger zum basteln.
Hast du Erfahrungswerte (vergleich) zum Omega?
Nachdem an meiner Vitesse gestern in 100 Meter höhe die Höhenruderanlenkung gebrochen ist (Matsch) komme ich in Zugzwang.
MFG
25. Juni 2016 um 18:01
lieber holger, wir haben den aquila in schwabmünchen angesehen, aber leider keinen direkten vergleich. aus meiner sicht zwei recht unterschiedliche modelle: der omega ist im grunde ein kleiner F3J bzw. F5J segler und mit rund 1250 g leicht, wobei man ihn durchaus schneller fliegen kann. ideal an hängen wo es nicht zuverlässig trägt – und in der thermik. der aquila ist rund 500g schwerer und deutlich mehr allrounder. wenn du (auch) deinen dynamisch fliegenden vitesse ersetzen möchtest sicher keine schlechte wahl.
der RC-einbau im omega ist trotz des schlanken rumpfes unproblematisch, da die servos von unten in den rumpf eingesetzt werden – es gibt dafür eigens eine öffnung mit einbauplatz hinter der fläche. aussenläufer die in den omega passen bietet z.b. poly-tec an:
http://www.poly-tec.org/epages/78026952.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/78026952/Products/OMEGA
hier kommt es darauf an die kabel sicher an der rotierenden motorglocke vorbeizuführen. dieses problem umgeht man mit einem schlanken getriebemotor mit innenläufer: einfacher einbau, mehr power, mehr euros. viel spass, michael :-)
24. März 2016 um 12:37
Hallo Michael ,hallo Carsten,
ein frohes Osterfest und erste zarte Termik unter den Flügeln.
Karlheinz aus Maintal
25. März 2016 um 23:42
lieber karlheinz, herzliche ostergrüsse zurück und danke für die poetische thermik! wir sind hochmotiviert dieses jahr keinen hauch auszulassen! immer ein gesundes luftpolster unter den flächen und viele schöne stunden am hang und über land wünschen dir carsten und michael :-)
10. März 2016 um 19:25
Hallo,
Ich habe eine Frage zum Rival Rippe. Auf welche Art kann man am besten die Tragfächen sichern.
12. März 2016 um 14:47
lieber harald, die fläche des rival (egal ob rippe oder abachi) ist ja dreigeteilt, wie bei vielen F3J modellen – ich vermute du beziehst dich auf die sicherung der aussenflächen. das mittelstück wird mit der von mir nicht so geliebten buchendübel/nylonschrauben-methode befestigt, ungeliebt weil das anpassen der dübel und bohrungen meist ein ziemliches gefummel ist. das war bei carstens rival nicht anders, die holzdübel lagen deutlich höher als die bohrungen im rumpf und es bedarf dann ziemlich aufwendiger nacharbeit, da die passung immer wieder kontrolliert werden muss und man sich nur schrittweise vorantasten kann. carsten hat natürlich die nerven behalten und das super hinbekommen.
beim etwas grösseren novus abachi wird das mittelteil mit einer stahl- und einer nylonschraube hintereinander befestigt, das hält sicher und im falle eines ringelpiez schert die nylonschraube ab.
die methode für die sicherung der aussenflächen kommt direkt von jiri kukulj: flächenteile zusammendrücken und mit tesafilm (mittig über der trennung einmal um das profil herum) zusammenkleben. dann mit einem scharfen cutter wieder aufschneiden (die flächen also wieder trennen) und mit kurzen streifen tesafilm wieder zusammenkleben. diese lassen sich dann abziehen ohne die ganze folie mitzunehmen. habe ich bei meinem novus so gemacht und funktioniert prima! beste grüsse, michael :-)
23. Februar 2016 um 23:23
Hallo Carsten, Michael, ich habe in vielen Foren viel über Lipo’s gelesen .
Ich benutzte bisher nur Lipotaschen, wie haltet als Fachleute ihr dieses Thema.
Eine fachliche Mitteilung währe für mich sehr dienlich , da man hier für schwache Ergebnisse viel Geld investieren kann.
Mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
11. März 2016 um 15:27
lieber karlheinz, welcome back und danke für deine frage! carsten und ich sind sicher keine akku-experten. wir haben respekt vor der energiedichte von lixx akkus und wissen generell, dass unabhängig von der technologie ohne akku nichts geht – und sind daher ziemlich sorgfältig mit den dingern, ohne gleich hysterisch zu werden.
ziemlich sorgfältig heisst für mich:
– hochwertige akkus verwenden – akku und empfänger sind kritische bauteile (da in der regel ausfall modellverlust bedeutet)
– nach dem fliegen auf die angegebene lagerspannung auf- oder entladen (storage)
– keine mechanische beanspruchung (druck, biegung etc)
– vorsichtiger umgang mit den kabeln inkl. balancerkabeln (vermeidung von knick- und scheuerstellen)
– extreme aufmerksamkeit beim verlöten der stecker (eine kaltlötstelle kann hier schnell ein modell kosten – das gilt nicht nur für lixx akkus, aber hier müssen die stecker in der regel selbst verlötet werden)
– laden nur unter aufsicht (ich gehe nicht aus dem haus wenn ein lixx am ladegerät hängt)
– lipobags werden z.b. am hahnenmoospass für’s laden verlangt, zusätzlich gibt es dort auf jedem tisch im baulokal eine feuerfeste platte als unterlage
es gibt bei RC-Network eine gute einführung von gerd giese:
http://www.rc-network.de/forum/content.php/308-Das-kleine-„LiPo-ABC“-für-den-Alltag
beste grüsse, michael :-)
11. März 2016 um 17:58
Hallo Michael,
Danke für Deine Antwort.
L.G. Karlheinz
7. Februar 2016 um 10:38
Guten Tag Michael und ein kräftiges „Hellau“.
Ich vermisse meine Abendlektüre. Nach Umstellung eurer Plattform habe ich nichts neues mehr von Euch erfahren.
All die Berichte waren sehr nützlich und Unterhaltsam.
Ich hoffe es geht bald weiter.
Ein schönes Wochenende und immer genügend Luft unter den Schwingen
LG aus Frankfurt
Karlheinz
8. Januar 2016 um 20:21
Hallo Michael,
ich hoffe, Ihr habt das neue Jahr gut angefangen.
Fliegen warst Du ja schon.
Mein Flamingo habe ich bis zum Erstflug fertig, ich war nur überrascht, 150 Gramm Blei einbauen zu müssen. Kommt das etwa hin ,wie war das bei Dir.
Welche EWD hast Du den eingestellt. Ich musste den Ausschnitt für die Höhenrudersteckung komplett ändern, da der Umlenkhebel im SL viel zu klein war und die Höhenruderhälften falsch verbohrt waren. Daher konnte ich deine Steckung gleich kopieren. Klappt prima. Bin schon neugierig wie der kleine fliegt.
Ich würde Dir gerne einmal ein Bild schicken, weis aber nicht ,wie ich es einstellen kann.
Mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
10. Januar 2016 um 13:15
lieber karlheiz, ich vermute du hast den flamingo als segler, bei meinem modell sind motor und akku verbaut, das genügt als gewicht wenn man den akku soweit wie möglich nach vorn bringt (hacker A20-12XL und 1,6 Ah 3S lipo). insgesamt wiegt das modell 1,330 g, der schwerpunkt liegt bei 77 mm, die EWD bei 2°.
hope this helps! beste grüsse, michael :-)
31. Dezember 2015 um 19:52
Unbekannterweise einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele tolle Flüge im Hangwind.
Minimum 2m Bärte.
Karlheinz Müller
Maintal
31. Dezember 2015 um 23:53
lieber karlheinz, herzlichen dank für deine kommentare und die guten wünsche, für 2016 holm- und rippenbruch und allzeit guten wind auf den hang! 2m-bärte klingt gut, ich brauche sogar 4m-bärte da die thommy varios mit vierfacher sensibilität arbeiten und mehr steigen anzeigen als tatsächlich vorhanden :-) beste grüsse, michael
19. Dezember 2015 um 19:04
Hallo Michael,
Danke für Deine Information. Ich finde euer Tool spannend und interessant . Ich habe mittlerweile alle Berichte gelesen.
Deine Idee mit dem Leitwerksverbinder habe ich sofort in die Tat umgesetzt.
Hat am Flamingo besten geklappt , da sonst beide Stahtdrähte zu leicht herausrutschten.
Ansonsten habe ich auch noch eine Alpina 3001 in meinem Hangar abgestellt. Ist ein starkes Teil.
Wo fliegst Du den genau, hier in Hessen ist das schon etwas schwierig, einen guten Hang zu finden. Die Waku ist zwar nur 100 km entfernt, aber bei guten Wetter ist viel Plastic und Holz am Hang unterwegs. Das traue ich mir nicht immer zu, da ich von den Mann-tragenden eine Hangflugordnung gewohnt bin.
Ich wünsche mir, dass ihr eurer Kommunikation treu bleibt. Es ist immer spannend eure Berichte zu lesen.
Ich wünsche auf diesem Wege unbekannterweise
Ein „frohes Weihnachtsfest“ aus Maintal.
12. Dezember 2015 um 13:15
Hallo Freunde der niederen Luftschichten, ich habe mit Spannung die Berichte vom Flamingo Junior gelesen. Ich habe gerade eben einen geliefert bekommen und möchte schnellstens anfangen, daran zu Arbeiten.
Meine Frage daher, gibt es eine Besonderheit oder Veränderung, die man vornehmen sollte. Zu den Ohren, habe ich mir schon Überlegt, Max nur 50 mm zu unterlegen, da ich den Flamingo mit Querrudern ausrüsten werde.
Eurer Meinung entgegensehend
mit fliegerischen Grüßen
Karlheinz
aus Maintal bei Frankfurt.
Ps. Einen schönen 3. Advent.
13. Dezember 2015 um 14:36
lieber karlheinz, mit dem flamingo jr hast du ein schönes teil erworben, ich werde am hang immer wieder darauf angesprochen. der kleine macht aus jeder perspektive eine gute figur und fliegt bei unterschiedlichen verhältnissen überraschend gut – schade dass tangent ihn aus dem programm genommen hat.
ich habe zwei modifikationen vorgenommen, flächenknick und pendelruderhebel. die flächenenden habe ich statt der vorgegebenen 90 mm nur 30 mm unterlegt, das modell ist damit wendig und neutral zu fliegen, braucht aber beim kreisen in der thermik etwas aufmerksamheit. ich würde heute 45 mm unterlegen, so wie du es auch vorhast.
der umbau des pendelruderhebels war wegen des kleinen SLW recht aufwändig, wenn er in deinem modell einigermassen gängig ist würde ich das nicht anrühren. ein schwachpunkt ist der wenig stabile leitwerksträger, bei mir bereits zweimal gebrochen, bei gar nicht so harten landungen. dies zu stabilisieren dürfte allerdings ebenfalls recht aufwändig sein. viel spass mit dem flamingo, michael :-)
29. November 2015 um 20:17
Hallo,
habe auch einen E-Tomcat von EMC Vega gekauft. Habe den Schwerpunkt laut H. Einck auf 92 mm ausgewogen. Wie stelle ich am besten das EWD ein. Habe das hiernach eingestellt http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/360782-Tomcat-von-EMC-Vega-bzw.-rcrcm/page9.
Ich habe dann eine Flugphase für das starten eingestellt, wobei ich auf das Höhenruder ca. 3mm Höhe drauf gemischt habe. Meint ihr das ist so o.k.
Gruss Norbert
1. Dezember 2015 um 14:31
lieber norbert, danke für deine frage – carsten ist unterwegs (er baut den tomcat), daher schon mal eine erste info von mir! ich würde die EWD keinesfalls nach deinem link auf RCN einstellen, dafür sind die referenzpunkte zu ungenau. es gibt bei RCN ein einfaches excel-tool mit dem du die EWD ohne weitere hilfsmittel (ausser natürlich einem lineal o.ä.) genau einstellen kannst:
http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick05/trick05.html
der wert der EWD ist abhängig vom Schwerpunkt und kann eigentlich nur erflogen werden – auch dazu gibt es auf RCN gute hinweise. für den tomcat kannst du zunächst 1-1,5 grad einstellen, das ist im flug mit einem klick an der HR-trimmung geändert. für den start musst du m.e. nichts auf das HR mischen, das kann carsten aber ergänzen sobald er dazu kommt. viel spass mit deinem tomcat, michael :-)
28. Dezember 2014 um 14:53
abgeflogen!