
Hi Mike,
gute Idee, den Hyperion zu reparieren! Ist offensichtlich recht anspruchsvoll, aber Deine Mühe wird sich auszahlen. Ich bin Deinen Hyperion immer gern geflogen: Gerade für schlechtere Auftriebssituationen in den Alpen war er oft besonders gut geeignet, nicht so träge wie ein klassischer F5J Segler, aber doch thermiksensibler als ein f3f Modell.
Ob der hintere Steg in der Fläche wirklich eine so wichtige statische Funktion hat etwa als Verdrehsicherung, weiß ich nicht: der Steg wird beim Einbau von Überkreuzanlenkungen für Wölbklappen und Querruder im Bereich der Durchbrüche für die Anlenkungen ja oft komplett weggedremelt. Aber richtig verklebt sollte er schon sein …
Hier an der Nordseeküste war heute ein nahezu perfekter Flugtag für mich: Vormittags bin ich den Riddick strong (ein-) geflogen, weil der Wind von W/SW mit knapp 5 bft ankam. Ging auf Anhieb sehr gut, mir waren die Einstellungen ja von dem leichteren Riddick bereits vertraut.
Nachmittags wurde der Wind etwas schwächer und drehte weiter auf SW, weshalb ich den leichteren Riddick (Standartversion) geflogen bin. Ging auch wunderbar, allerdings wegen der Kälte mit Gesichtsmaske und meinen Handschuhen mit freien Fingerkuppen. So lies es sich erstaunlich gut an der Kante aushalten, zumal durch den Leerotor o.ä. keine so starke Windeinwirkung zu verspüren war.


