achtung, spam-alarm – es folgen fotos vom ahi unboxing. evtl musst du dein iphone auf lautlos stellen 😄

der rumpf kommt mit montiertem servobrett, die ausschnitte sind 9 mm breit, für das HS-45 muss ich sie leicht auf knapp 10 mm erweitern. die länge passt perfekt (24 mm), die servokabel werden seitlich herausgeführt, die fläche reicht bis fast unter das servobrett.

auch der kleine multiplex-empfänger passt perfekt (RX-5), er klemmt leicht im vorgesehenen ausschnitt. es gibt sogar einen kanal für die antenne, im bild gerade noch zu erkennen.

der 300er akku aus der libelle passt 2x, es wäre also eine doppelstromversorgung möglich 😄 ich will erst ganz zum schluss auswiegen wie schwer der akku sein darf/muss.

eine fertig verklebte landekufe schützt nase und rumpfunterseite.

im rumpf verläuft ein carbonrohr, es (oder zumindest eins) reicht bis ganz hinten, knapp vor die HLW-nasenleiste. der rumpf ist entsprechend steif, trotz des recht weichen EPPs. in den ausschnitt sollen 30 g stahl-ballast im schwerpunkt passen.

die haube ist eine schau, perfekt aus carbon und wird von magneten gehalten.

das SLW wird aufgesteckt und mit passendem klebstoff oder klebeband fixiert.

alle runderhörner sind bereits verklebt.

auch das HLW wird aufgesteckt und dann vom SLW gehalten. alle ruder sind unverzogen und angemessen leichtgängig. 1 kg stellkraft sollte ausreichen 😅

die bauanleitung empfiehlt insbesondere das SR-scharnier mit transparentem heftpflaster zu verstärken, in den USA wird 12 mm breites 3M „blenderm“ verwendet, ich habe einfach mal ein hier verfügbares produkt aus dem drogeriemarkt mitgenommen.

keine überraschungen bei den flächen, sie werden mit einem 5 mm carbonrohr zusammengesteckt und von magneten eher schwach zusammengehalten, können aber zusätzlich mit einer kleinen schraube geklemmt werden. auf ober- und unterseite verläuft ein dünner carbostab als holm.

auch hier sollten die HS-45 servos gut passen, werden aber leicht überstehen (9 mm vorgesehen).

die anlenkungen sind fertig, das „have fun!“-sperrholzteil hält den akku in der nase an ort und stelle.

eine kleine schwachstelle ist der untere SLW-ansatz am rumpf – das teil ist aufgrund des geringen querschnitts am übergang von rumpf zu SLW wirklich sehr weich und wird auch vom SLW nicht groß stabilisiert, da der untere teil dort ebenfalls mit minimalem querschnitt mit dem oberen verbunden ist – eigentlich nur durch das ruder. das funktioniert bestimmt trotzdem und man kann so ein modell schnell verschlimmbessern, trotzdem habe ich ein kurzes 3 mm carbonröhrchen eingeharzt. es wiegt 0,25 g und taucht in das kohlerohr im rumpf ein.

noch interessant: die fläche ist leicht gewölbt, weit entfernt von einem profil a la schmidt-segler, und hat absolut keine v-form. die in RCN häufiger angemerkten probleme sind nicht zu beanstanden, fläche und HLW fluchten perfekt und die carbon-schubstangen laufen leicht in den zügen.

ich freue mich auf das „bauen“ und noch mehr auf das fliegen! lg, michael 😊