Hi Mike,
Habe mir Deine Fotos vom Magic angesehen, dazu habe ich eine Frage, die mich schon länger umtreibt: für meine Modelle nehme ich keine Propgummis mehr; die Teile reißen regelmäßig schon nach wenigen Nutzungen. Das Fliegen ohne Propgummi hat den Nachteil, dass die Klapplatte gelegentlich nicht am Rumpf anliegt, sondern frei nach unten hängt. Das soll aerodynamisch ein nicht unerheblicher Störfaktor sein, weshalb Propgummis o. ä. verwandt werden sollen.
Auf den Bildern des Magic sehe ich, dass Du auch keine Propgummis einsetzt. Der Spinner dürfte ein Freudenthaler CfK-Teil sein, für das es ein besonderes elastisches Band gibt, das in einer mehr oder weniger komplizierten Weise um Prop etc. gewickelt werden soll. Habe ich allerdings noch nie eingesetzt, Du nach meiner Erinnerung auch nicht, oder? Verschenken wir – ich jedenfalls- unnötig Leistung?
LG C.
Video-Link: https://m.youtube.com/watch?v=HjuCuHo8oZc
hallo carsten, ich habe das thema bislang schlicht ignoriert. das gefummel mit den o-ringen erschien mir zu störungsanfällig; es bedarf ja immer einiger massarbeit bis die blätter so angepasst sind dass sie tatsächlich ohne zu klemmen auf- und zuklappen. ich werde das auf jeden fall mal im auge behalten und auch mal ausprobieren – schambeck verwendet in dem video ja offenbar einfach einen hutgummi oder etwas ähnliches, das sollte schnell mal improvisiert sein. das thema dürfte bei getriebemotoren mit langen props kritischer sein als bei den kurzen propellerblättern auf direktantrieben (wie wir sie oft verwenden), hier könnte ein im ungünstigsten fall herunterhängendes blatt schon spürbaren widerstand erzeugen. sind beide blätter ohne motorleistung voll ausgeklappt (e.g. bei nicht korrekt eingestellter motorbremse) ist das modell ja kaum fliegbar …